Was Persönlichkeitsentwicklung für uns bedeutet

Wir laden dich ein, eine ganz neue Betrachtungsweise auf das Thema Persönlichkeitsentwicklung einzunehmen. Öffne dich dafür, dass es unendlich viele Wege von Entwicklungen gibt. Dieser Beitrag soll dich zum Nachdenken und ändern deiner Warte anregen. Lass unsere Betrachtungsweise einfach auf dich wirken. Wenn irgendetwas von dem was wir hier schreiben bei dir Anklang gefunden hat, wirst du früher oder später in eine Lebenssituation kommen, wo du dich daran erinnerst, was du hier gelesen hast. Wann das ist? Lass dich einfach überraschen. Es taucht einfach mittendrin auf. Du wirst es wissen, wenn es soweit ist. Besser gesagt: Du wirst es fühlen und dein komplett eigenes Ding daraus machen. Dieser Moment hat das Potential der Start in etwas vollkommen Neues zu werden. Lass dich von unserer Art zu denken inspirieren und befruchten. Sei dein eigener Nährboden für Wachstum, Entwicklung und Erfolg. Erfahre was wirklicher Reichtum ist und wie die damit verbundenen Naturgesetze für oder gegen dich arbeiten. Verstehe, wie tief unsere Programmierungen gehen und welche Möglichkeiten du hast, um andere Programme in dir zu starten. Und beachte, dass es sich hier um einen individuellen Weg handelt, welcher bei dir ganz anders sein kann. Es ist immer individuell und das ist das wunderbare daran.

You are your guru!

Persönlichkeitsentwicklung ist aktuell ein sehr präsentes Thema. Was sich tatsächlich dahinter verbirgt realisierst du dann, wenn du beginnst dich mit deiner eigenen Persönlichkeit intensiv auseinanderzusetzen. Wer bin ich? Die meisten Menschen suchen, sobald sich ihnen diese Frage stellt, den Rat eines Gelehrten, Coach oder Guru auf. Dabei ist die eigentliche Antwort darauf sehr simpel. Sie befindet sich bereits tief in uns selbst. Dazu passt ein schönes Zitat: „Don’t follow the guru you are the guru“. Etwas was von Natur aus zu dir gehört und aus dir heraus frei entstehen kann, dem vertraust du instinktiv. Wie viele geklärte Fragen hat man wirklich, nachdem man jemand anderes um Rat gefragt hat? Oftmals entstehen noch mehr Fragen. Oder kann es sein, dass man einfach nur noch mehr Fragen hat?
Gerade bei dieser essentiellen Frage Wer bin ich? gibt es nur ein Erfolgsrezept. Suche die Antworten in dir selbst! Erlange dein Urvertrauen in dich selbst und deine Fähigkeiten zurück. Es stellen sich dadurch immer weniger Fragen und Zweifel gehören der Vergangenheit an. Wenn du diese Veränderung annimmst und den Weg kontinuierlich weiter gehst, wird sich dies nachhaltig und allumfassend auf den Rest deines Lebens auswirken. Soviel können wir dir versprechen.

Deine eigene Persönlichkeit

Es geht hier rein um die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, die die tief in uns allen steckt und oft überlagert wird, sie zu befreien und seine natürliche Bestimmung zu leben ist unser Ziel. Wer kann denn wirklich sagen, dass er seine Berufung lebt? Beruf kommt von Berufung. Hast du wirklich einen Job zu dem du dich berufen fühlst? Wer bereits so lebt, gehört zu den reichsten Menschen der Welt. Und aus diesem Reichtum heraus entsteht weiterer Reichtum der uns auf materieller Ebene ebenfalls begegnet. Alles bedingt sich. Jemand, der materiellen Reichtum erlangt hat, hat es schwer, aus dieser Situation heraus sich selbst zu finden. Wir halten es für unmöglich, doch ich kann mich auch irren. Sei reich an dir selbst, deinen Erfahrungen und deinen Erkenntnissen. Diesen kann dir nie jemand nehmen. Damit sich die Persönlichkeit entwickeln kann, bedarf es Freiräume die dies erst möglich machen. Sie werden dafür genutzt, tief in uns hinein zu lauschen. Und damit meinen wir komplette Auszeiten für dich selbst. So können wir wieder lernen, was wir als Kinder bereits konnten/wussten und uns über die Jahre abtrainiert wurde oder abhandengekommen ist. Zu dem zu werden der du sein sollst, welch effektivere Methode kann es geben um dich zu entwickeln?

Eine andere Warte einnehmen

Nur so sind wir in unserem Element, fühlen uns wohl und sicher, wenn wir agieren oder reagieren müssen. Und wenn du das tust was du liebst, ist es keine Arbeit mehr. Dies ist die Königsdisziplin und es leben die wenigsten. Es bedarf intensiver Beschäftigung mit sich selbst, seinen Überzeugungen, Glaubenssätzen und Ansichten. Um dies realistisch einschätzen zu können, muss oftmals eine andere Warte bzw. eine andere Sichtweise eingenommen werden. Also eine komplett neue Betrachtung deiner selbst und was in deinem Kopf vor geht. Wie du über eine bestimmte Sache denkst, bestimmst immerhin du selbst. Hinterfrage dich, ob diese Denkweise wirklich angebracht ist oder ob wir dies doch von irgendjemanden einfach übernommen und es zu unserer Meinung (Programm) gemacht, ohne es genau hinterfragt zu haben. Zum Beispiel etwas was unsere Eltern über etwas bestimmtes gedacht haben und was wir heute genauso sehen. Höre dabei auch immer auf dein Gefühl. Höre hin was es Dir sagen möchte. Was kann ehrlicher zu Dir sein als dein eigenes Gefühl? Fühlt es sich unstimmig an, dann definitiv auch darauf hören, alles andere führt zu faulen Kompromissen und Unwohlsein. Es sorgt auch dafür, dass diese Lebenslektion immer wieder zu dir zurückkommt, so lange bis sie verstanden und verinnerlicht wurden.

Was Programmierung bedeutet

Programmierung spielt dabei auch eine wesentliche Rolle. Sie bestimmt wie wir über ein Thema denken, wie unsere Meinung dazu ist. Doch woher kommt diese Programmierung? Unsere Erziehung, ob durch die Eltern oder öffentliche Einrichtungen (Kindergarten, Schule, Ausbildung…), dadurch haben wir eine ganz bestimmte Art zu denken übernommen. Eine Art Schablone welche wir jederzeit automatisch überall auflegen. Jeder hat die Chance und Fähigkeit dazu, diese alten Programme durch neue zu ersetzen. Mit jenen, welche wir als angenehm und stimmig für uns erachten. Wir programmieren uns im Grunde genommen selbst mit den Inhalten und Werten, welche zu uns gehören. Wie oft haben wir uns schon dabei erwischt, dass wir in bestimmten Situationen immer wieder gleich reagieren und dass es unsere Eltern waren, welche uns dies vorgelebt oder immer wieder gesagt haben. Dazu gehören Aussagen wie „Dann hast du eben Pech gehabt“ oder „Selber schuld“. Das übernehmen wir oft ohne uns mal zu hinterfragen, was es im Grunde bedeutet oder wie sinnfrei so eine Äußerung überhaupt ist. Ein Leben in irgendwelchen Konzepten, hielt uns davon ab, in unseren Lebensfluss zu kommen. Falsche Wertvorstellungen vom Leben lassen uns immer mehr zu unglücklichen Menschen werden. Der Wille mal eine Familie, ein Auto, ein Haus und schöne Urlaubsreisen zu machen, war auch bei uns vorhanden. Doch glücklich und zufrieden hat dieses Leben auch nicht gemacht. Im Gegenteil, es machte sogar sehr unglücklich. Es geht soweit, dass es einem so schlecht geht, dass dringend etwas passieren muss. Die Sichtweise darauf zu ändern, dabei half uns der Ansatz von Wera F. Birkenbihl.

Das sind meine Baustellen

Schon Sigmund Freud sagte, dass alles im Leben eine Prüfung ist für uns, aus der wir etwas lernen sollen und daran wachsen können, wir sagen dazu Baustellen. Dazu gehören Menschen denen wir begegnen, Lebenssituationen die eintreten und im Allgemeinen all das was wir denken das uns „passiert“. Alles wird durch deine Denkmuster beeinflusst. Wichtig für uns war, diese als solche zu erkennen und uns zu hinterfragen, welche Relevanz, also Wichtigkeit wir dem beimessen. Oftmals spielen andere Menschen eine viel zu wichtige Rolle in unserem Leben. In dem wir uns darauf einlassen und das Spiel mit machen, geben wir viel zu viel Macht an sie über uns ab. Aus einem selbstbestimmen Leben wird ein fremdbestimmtes in dem wir uns einfach unwohl fühlen. Den meisten Menschen ist es wichtig wie andere Personen über sie denken. Doch was hat das mit mir selbst zu tun, was andere über mich denken? Deren Meinung über mich ist doch ein Resultat ihrer Denkweise und nicht meiner! Als uns das klar geworden ist, erlangten wir eine vollkommen neue Art von Leichtigkeit, welche bis dahin vollkommen unbekannt war. Der Fokus änderte sich komplett auf uns selbst. Dabei kamen Erlebnisse zum Vorschein, welche bisher keine Bedeutung hatten im Leben. Plötzlich standen sie im Zentrum unserer Überlegungen und Gefühle. Also haben sie eine große Bedeutung für uns, sonst würde etwas anderes zum Vorschein kommen. Als wir uns darauf eingelassen und uns rein gefühlt haben, wurde es sehr intensiv. Wer glaubt, dass dies einfach im Kopf stattfindet, der denkt immer noch, dass er den leichten Weg nehmen kann. Das ist teilweise so intensiv, dass die damit verbundenen Gefühle und Emotionen so heftig sind, dass es auch viel Zeit benötigt es für sich zu reflektieren und Aufzuarbeiten. Die beschriebene Vorgehensweise ist unser Weg damit umzugehen.

Klassische Betrachtung

Aus psychologischer Sicht nennt man dies Selbstreflektion. Viele Menschen die in Behandlung sind wegen psychischen Erkrankungen, betäuben sich lieber durch Medikamente, als sich selbst zu stellen. Angst spielte dabei eine wesentliche Rolle, welche deshalb besonderer Aufmerksamkeit bedurfte. Diese geht sogar so tief, dass sie einen essentiellen Teil unserer Gesellschaft ausmacht. Sie ist darauf aufgebaut und behindert uns massiv daran uns zu entwickeln. Selbst unser gesamtes Gesundheitssytem ist darauf aufgebaut. Doch wovor genau haben wir Angst? Angst vor dem Tod (so war es bei mir), Verlust, Veränderung, Finanzsorgen, sich seinen Problemen zu stellen, um andere Familienangehörige, vor Arbeitslosigkeit und so weiter. Du könntest die Liste sicher noch weiterführen. Das kannst du gerne in den Kommentaren machen. Aus unserer Sicht sind diese Ängste vollkommen überflüssig und kontraproduktiv. Sie schaffen mentale Gefängnisse aus denen einen Ausbruch nahezu unmöglich scheint. Dazu später jedoch noch mehr.

Eine neue Art zu denken

Viele Glaubenssätze hatten einfach nichts mehr mit unserer neuen Art zu denken gemein. Es wurde also Zeit, diese zu hinterfragen. Schnell wurde klar, dass uns der alte Glaubenssatz förmlich ausgebremst hat in unserer Lebensfluss zu kommen. Dabei wurden die alten Denkmuster förmlich über Bord geworfen und zeitnah durch neue ersetzt. Dies gelingt ausschließlich dann effektiv, wenn es durch in sich selbst gewonnene Erkenntnisse und Wissen entstanden ist, zumindest war es so bei uns. Es kann durchaus mit dem „Aha Effekt“ verglichen werden. So entstehen vollkommen neue Denkweisen welche sich gleichzeitig so stark festigen und verinnerlichen, dass es nachhaltiger kaum geht. Eins kommt dann zum anderen und ein kompletter Veränderungsprozess ist in Gang gekommen, welcher deine gesamte Denk- und Betrachtungsweise verändert. Hat sich das Prinzip mit der Selbstreflektion erst einmal verinnerlicht, entsteht daraus eine Eigendynamik welche irreversibel ist und ausschließlich in eine Richtung geht, und zwar zu Dir selbst. Vorausgesetzt du behältst deinen Mut diesen Weg bis zum Ende zu gehen. Wir hatten ihn und wurden aus unserer Sicht belohnt.

Dankbarkeit

Daraus resultierte eine so tiefe Dankbarkeit, welche bisher unbekannt war für uns. Eine Dankbarkeit die sich daran richtetet, dies alles so erleben zu dürfen. Auch eine Dankbarkeit dafür, dass alles was wir im Leben erfahren haben, dazu geführt hat wo wir heute sind. Uns alles musste genau so sein um der zu werden der wir heute sind. Dazu gehört jegliche Form von Erfahrung. Eine sehr wichtige dabei war für uns, dass uns immer gesagt wurde, dass wir falsch sind und wir sollen doch so und so sein. Wenn man das immer wieder hört, dann fängst du an dich selbst zu hinterfragen. Heute ist uns klar, dass damals schon die Selbstreflektion begonnen hat. Nur, dass sie dazu geführt hat, das zu glauben was die anderen sagen und wir uns dahingehend angepasst haben. Aktuell wird es dafür genutzt, über sich selbst im Klaren zu werden und sich zu entwickeln.

Auswirkungen einer neuen Denkweise

Die Veränderungen die damit einhergingen waren erst einmal neu und ungewohnt. Vieles geschah auch auf eine andere Art und Weise als wir erwartet haben. Dies ist immer dann der Fall, wenn wir eine bestimmte Vorstellung davon hatten wie etwas sein soll. Es gibt jedoch viele mögliche Variationen wie so eine Veränderung dann tatsächlich abläuft. Jede Entwicklung ist immer individuell. Erkenne die Möglichkeit die sich dir bietet und sei offen für das was kommt. Nimm es bedingungslos an. Wenn du dich darauf einlässt, wirst du reich belohnt! Es finden dann komplexe Veränderungen auf allen Ebenen des Körpers/Geistes statt. Und je gesünder und reiner der Körper ist, um besser können diese Veränderungsprozesse umgesetzt werden. All das ist sehr anstrengend für dich. Ein erhöhter Schlafbedarf ist auf jeden Fall mit einzuplanen dabei. Daraus entsteht ein vollständig neues Bewusstsein für sich selbst und seinen Körper. Es ist wichtig zu verstehen, dass du selbst immer der wichtigste Mensch in deinem Leben sein musst. Dies ist die Basis dafür, damit all das geschehen kann, worüber wir hier sprechen. Erst wenn es dir gut geht, geht es auch deinem Umfeld und deinen Mitmenschen gut. Dies ist eine Art Gesetzmäßigkeit. Wem das Prinzip der Spiegelneuronen bekannt ist, der kann sicher nachvollziehen was damit gemeint ist. Wir passen uns automatisch den Menschen in unserem Umfeld an.

Ändere dich selbst

Andere zu ändern ist schwer möglich. Auch wer sich selbst ändern möchte wird feststellen, dass es ein schwieriger Weg ist, doch es ist einfacher möglich, als andere zu ändern. Als wir begonnen haben uns selbst zu ändern, hat sich auch unser Umfeld und der Umgang geändert. Wir wurden zu den Menschen und Persönlichkeiten, welche sich jeder schon einmal vorgestellt hat und die Umsetzung für sich selbst unmöglich scheint. Wer erkennt, dass die wichtigste Konstante im Leben die Veränderung ist und Kontinuität unsere Art zu denken so dermaßen einschränkt, der fängt an zu begreifen was Freiheit wirklich bedeutet. Frei im Geist und seiner Art zu denken zu sein, das ist wahrhaftige Freiheit. Zumindest ist das unsere Erfahrung und Erkenntnis. Vielleicht hast du ja einen komplett anderen Ansatz dazu?

Alles ist wie es ist

Insbesondere bei Kindern ist dies deutlich zu bemerken. Sie spiegeln in der Regel das Verhalten der Eltern. Nur so können sie sich nach unserem Vorbild entwickeln. Am besten ohne enge Verhaltensregeln. Denn Kindern geht es nur um eins. Sie wollen bedingungslos geliebt werden auch wenn sie mal etwas falsch machen. Wie damit umgegangen wird liegt immer an uns selbst. Entspannt bleiben, seinem Kind immer mit Liebe begegnen und dies auch ganz klar kommunizieren, ebnen den Weg dazu, eine tiefe Verbindung zueinander aufzubauen, welche für die Ewigkeit ausgelegt ist. Dabei spielt Akzeptanz eine wichtige Rolle. Ob das Verhalten eines Kindes oder das eines anderen Menschen, die Aussage gilt allumfassend. Wer die Dinge akzeptiert wie sie sind und merkt, dass er es sowieso nicht ändern kann, schafft viel Freiraum für sich selbst und lebt viel entspannter. Auf das meiste haben wir sowieso keinen Einfluss, warum also den Kopf darüber zerbrechen und unnötige Kraft und Emotionen dort investieren? Unsere Kinder benötigen im Grunde genommen wenig Anleitung. Sie entwickeln sich von ganz alleine. Unsere Rollen sollten einmal komplett neu betrachtet werden und zwar als Begleiter ins eigene Leben unseres Nachwuchses. Wir stellen uns immer wieder vor was aus uns geworden wäre, wenn unsere Eltern und Erzieher so mit uns umgegangen wären. Doch das war eben nicht unser Weg.

Raus aus der „Ver-“ und rein in die „Ent“wicklung

Wörter haben einen sehr großen Einfluss auf uns. Dabei ist es wichtig, wie ein jeder diese versteht. Sie können trotz des allgemeinen Gebrauches, für jeden etwas anderes bedeuten. Wenn wir uns das Wort Entwicklung anschauen, dann ist es wichtig zu verstehen, wofür das Präfix „ent“ steht. Es bedeutet sich von etwas zu lösen oder etwas rückgängig zu machen. Dem direkt gegenüber steht das Präfix „ver“. Eine Verwicklung beschreibt im Grunde genommen, dass wir Probleme oder Schwierigkeiten haben aus denen wir uns befreien müssen/können. Uns ist klar geworden, dass wir diese Schwierigkeiten mit uns selbst haben und uns daraus „entwickeln“ müssen. Das Wort Entwicklung bekam dadurch für uns eine ganz neue Bedeutung. Unsere Erziehung hat uns schon viele Jahre gekostet, unserer eigenen Bestimmung zu folgen. Soll es unseren Kindern auch so gehen? Das effektivste was wir tun konnten, ist unser Leben anderen vorzuleben. Wer möchte, dem gibst du auch einen Einblick. Er kann dann selber entscheiden wie weit er mit dir gehen möchte. Einige sind bereit andere nicht. Es liegt dann nicht an dir etwas zu unternehmen. Der jenige ist dann einfach noch nicht bereit dazu oder benötigt noch Zeit. Jeder hat eben seinen ganz eigenen Rhythmus. Genau in diesem findet Entwicklung individuell statt und natürlich auch, weil die jeweilige Ausgangssituation des Menschen eine andere ist. Wenn du dies in dein Leben lässt, wirst du mit der besten Persönlichkeit belohnt die es für dich geben kann. Mit der Eigenen! Dies ist wirkliche, allumfassende und nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung. Finde heraus was es bedeutet sich zu „ent“ „wickeln“. Raus aus den „Ver“ „Wicklungen“ deines Lebens und rein in die „Ent“ „Wicklung“ deines Lebensflusses. Sei immer du selbst, denn andere gibt es schon! Dies haben wir für uns erkannt.

Ein Weg mit Hindernissen

Wenn du diese Herausforderung annimmst und den Weg wirklich gehen willst, denn diese innere Überzeugung gehört dazu, dann wird in dieser Zeit auch sehr viel zum Vorschein kommen was betrachtet werden soll und muss. Die daraus entstehenden Erkenntnisse bilden nach und nach das Fundament für die weitere persönliche Entwicklung. Dies ist oft auch mit vielen Gefühlen, Emotionen und körperlichen Schmerzen verbunden. Uns stand ein langer Prozess bevor, in dem wir sehr viel über uns selbst gelernt und erfahren haben. Es werden neue und Bewusstseins übergreifende Verknüpfungen im Kopf hergestellt, welche zu neuem Wissen und Denkmustern führen. Sie sind komplett aus einem selbst entstanden. Wir erkannten uns in diesem Wissen komplett neu. Die Situationen wo wir uns selbst im Weg stehen, wird es immer wieder geben. Diese gehören dazu und sind wichtig für den Lernprozess. Vertraue darauf, dass das Leben dir immer das zeigt, was gerade von Bedeutung ist. Erkenntnisse werde dann folgen, wenn du bereit dafür bist und es umsetzen kannst. Alles andere wäre verschenkte Mühe. Deshalb ist angeeignetes Wissen zwar ein guter Impulsgeber und die Basis für neue Denkansätze, doch ersetzt es eine in dir entstandene Erkenntnis in keiner Weise.

Angst

Angst und Zweifel spielen während dieses allumfassenden Prozesses eine ganz wichtige Rolle. Sie blockiert uns sehr oft dabei den nächsten Schritt zu gehen bzw. diesen zu erkennen. Teilweise ist sie so lähmend, dass daraus ausschließlich etwas Destruktives entstehen kann und weitere Angst. Und dabei ist die Angst auch ein super Anzeiger für uns, denn: „Wo die Angst ist, ist der Weg!“. Klingt erst einmal paradox. Doch an dieser Stelle kommt das Urvertrauen ins Spiel und ist von entscheidender Bedeutung. Stärker als die Angst treibt es uns an, uns darauf einzulassen. Natürlich kann auch eine ganz wichtige Erkenntnis dir dabei helfen es durchzuziehen. Meist sind es mehrere Auslöser die zu einer Aktion führen. Am Ende hat dann alles was du in deinem Leben erlebt hast, genau dahin geführt wer du heute bist. Es gibt eben nur diese eine Version deines Lebens. Sollte es anders sein, dann wäre es ja so. Angst entsteht doch im Grunde genommen erst, wenn wir uns vorher viele Gedanken über etwas machen. Meistens ist es dann eh anders als wir denken. Als wir begriffen haben, dass wir auf nichts einen Einfluss haben und das Leben sich auch dann weiterlebt, wenn es mal nicht so war wie wir es geplant hatten, änderte sich alles. Wenn wir uns also vor ab keine Sorgen und Gedanken machen über etwas, nimmt dies unheimlich viel Druck von einem und bringt ganz viel Leichtigkeit mit in das Leben. Und sind wir doch mal ehrlich. Meistens ist es doch vollkommen überflüssig sich vor ab aufzureiben, da alles ganz normal und ohne Zwischenfälle verläuft. Und wenn mal was ist, ist es etwas Lapidares was wir gelöst bekommen. Wir verlassen uns da immer voll und ganz auf unseren situativen Verstand und unsere Impulse. So findet sich immer eine Lösung.

Die Kausalität wirkt am stärksten

Es gibt viele Theorien darüber wie etwas in unser Leben kommt. Einige benennen dazu „Das Gesetzt der Resonanz oder der Anziehung“. Was aus unserer Sicht jedoch lediglich teilweise das beschreibt was es ist. Viel vorherrschender ist aus unserer Sicht das Prinzip der Kausalität. Diese Arbeitet ununterbrochen für oder gegen uns. Je nachdem wie sich das Leben uns darstellt. Es sind immer wir, die über die Art und Weise wie wir denken bestimmen. Also sind wir auch immer erst einmal die Ursache von allem. Das Leben wie du es führst und was alles darin erscheint und zu dir kommt, ist also eine Wirkung dessen wie du über alles denkst. Was zum Beispiel Reichtum für dich bedeutet. Dabei können Finanzen durchaus eine Rolle spielen. Wie du darüber denkst, entscheidet also ob es für oder gegen dich arbeitet und ob du Geld hast oder nicht. Ein wichtiger Schritt dabei ist die Denkweise vom „Mangel“ in den „Überfluss“ zu ändern. Natürlich bedarf dies einiger Zeit und Ausdauer. Doch nach und kommen die Dinge zu dir. Doch ausschließlich dann, wenn du auch in die Aktion gehst. Nimm dir Zeit für dich selbst und auch Zeit dafür die Dinge zu bewegen. Auf welche Weise auch immer…

Mentale Gefängnisse

All das worüber wir gerade geschrieben haben, beschreibt mentale Gefängnisse aus welchen sich jeder befreien kann, wenn er bereit dazu ist. Sie bestimmen wie weit unsere Art zu denken und zu handeln geht. Wenn du bereit bist die Ketten zu sprengen und auszubrechen, erwartet dich eine neue und noch nie dagewesene Freiheit. Erst dann wirst du verstehen was es bedeutet wirklich frei zu sein. Wir meinen die Freiheit in deinem Kopf und frei darin zu sein so zu denken wie und was du möchtest, egal wie abgefahren es auch ist. Möglichkeiten in Betracht zu ziehen die zuvor undenkbar waren. Die häufigste Denkweise ist, dass wir Menschen sind die eine spirituelle Erfahrung machen. Doch sind wir das wirklich? Sind wir nicht eher spirituelle Wesen die eine menschliche Erfahrung machen? Der Moment, wenn aus einem philosophischen Ansatz Erkenntnis und Wahrheit für einen wird, ändert die Sichtweise und die Art zu Leben grundsätzlich. Plötzlich wird aus Philosophie ein Lebensmodell welches so bedingungslos angenommen wird, wie es verstanden und verinnerlicht wurde. Es ist eben alles möglich was wir uns vorstellen. Ein weiterer Beweis dafür, dass wir mit unseren Gedanken die Welt um uns herum formen. Wir denken einfach, dass wir so leben möchten und machen es dann. Wieso soll es auch nicht? Vorher haben wir doch auch so gelebt, nur mit anderen Denkmustern, Glaubenssätzen und Überzeugungen, welche wir als „Werte“ für unser Leben an die Hand bekommen haben. Sei mutig und höre auf demütig z sein. Denn nur den mutigen gehört die Welt. An diesem Spruch ist mehr Wahrheit über uns selbst drin als wir denken.

In diesem Sinne bedanken wir uns dafür, dass du uns bis hierher gefolgt bist. Vielleicht haben wir ja etwas in dir bewegt. Uns ist es wichtig gewesen, einmal unsere Sichtweise dazu niederzuschreiben und zu veröffentlichen. Was ein jeder daraus macht oder damit anfängt, darauf haben wir keinen Einfluss. Jeder lebt sein Leben so wie er es möchte, zumindest denken wir das…

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